Aufruf zur finanziellen Unterstützung der Lebenshöfe

Tierbefreiung – und dann?

Viele von euch kennen sicherlich die Lebenshöfe des Vereins Free Animal e.V., die schon seit vielen Jahren existieren, wie auch den seit 2008 existierenden Antitierbenutzungshof. Abgesehen von diesen gibt es natürlich noch weitere Lebenshöfe, die der Tierbefreiungsbewegung nahe stehen und ebenso unterstützenswert sind (beispielsweise auch der mittlerweile ziemlich populäre Hof Butenland). Auf diesen Höfen wird eine Menge wichtiger Arbeit geleistet, die logisch aus der Tierbefreiungsarbeit resultiert. Denn wo Tiere aus der Gefangenschaft befreit werden, bedarf es meist auch eines alternativen Platzes, an dem sie leben können. Sie einfach in die Freiheit zu entlassen, wo viele von ihnen nicht überleben könnten, wäre für uns nicht im Sinne des Tierbefreiungsgedankens. (Mehr dazu zum Beispiel auf der Seite des Antitierbenutzungshofes). Kurz: Für die Zukunft der Tiere, die vor der Schlachtung oder vor Tierversuchen bewahrt, aus Zirkussen geholt werden usw., muss gesorgt werden.

Leider findet die Arbeit der Lebenshöfe, im Vergleich mit den Befreiungs- und Rettungsaktionen, anscheinend nicht annähernd die gleiche Resonanz. Es kann jedoch nicht nur darum gehen, nur tolle (und möglicherweise spektakuläre) Aktionen zu feiern. Auch diejenigen, die sich um die Arbeit, die danach kommt, kümmern, bedürfen ein wenig mehr als nur warmer Worte. (1)

Unterstützt die Lebenshöfe!

An diesem Zustand muss sich etwas ändern – die Verantwortlichen in den Lebenshöfen haben es verdient, nicht ständig um die Finanzierung ihrer Arbeit bangen zu müssen. Dies geht sicherlich nicht von jetzt auf gleich, aber wir alle können einen kleinen Teil dazu beitragen. Was besonders benötigt wird, sind natürlich regelmäßige Spender_innen. Es ist gut und schön, wenn zu einem bestimmten Anlass Geld gesammelt wird (wir selbst haben ja dieses Jahr eine Aktion für Sissi auf dem Antitierbenutzungshof gemacht), aber die (nicht unerheblichen) täglichen Kosten werden von solchen Aktionen kaum berührt. Das Beste sind immer regelmäßige Einkünfte, mit denen auf den Höfen auch längerfristig geplant werden kann.

Bitte, es wäre uns daher ein großes Anliegen, wenn ihr große oder kleine Daueraufträge für Free Animal oder den Antitierbenutzungshof einrichten würdet (oder für einen anderen Lebenshof, den ihr kennt und für unterstützenswert haltet). Macht dies auch nur ein kleiner Teil all jener Menschen, die Tierbefreiungen gut und wichtig finden, können schon viele Sorgen aus der Welt geräumt werden.

Was wäre erst möglich, wenn dies alle tun würden?

In diesem Sinne: Bis jeder Käfig leer steht!

www.free-animal.de
www.antitierbenutzungshof.de

Den Aufruf des Netzwerks Tierbefreiung Hamburg, an dem sich dieser Eintrag orientiert, findet ihr hier

Kontoverbindungen:

Free Animal e.V.
Konto-Nr.: 113060425
BLZ: 51050015
Bank: Naspa Wiesbaden
BIC: SWIFT NASSDE55XXX
IBAN: DE29510500150113060425

Antitierbenutzungshof e.V.
Konto-Nr.: 8208392900
BLZ: 43060967
Bank: GLS Gemeinschaftsbank eG
BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE82430609678208392900

Fußnoten

(Fußnote 1: So etwa im Artikel „Tierrettung als Bestandteil
gesellschaftlicher Tierbefreiung“ von Iris Berger aus der Tierbefreiung
Nr. 68 (3/2011).)

Unterstützt den Antitierbenutzungshof!

Vom 16. Mai bis zum 10. Juni sind Bauwochen am Antitierbenutzungshof. Es werden dringend Menschen gesucht, die in diesem Zeitraum Lust haben, mit anzupacken. Alle können helfen – beim Tragen, beim Versorgen der Helfer_innen wie auch der anderen Tiere auf dem Hof. Toll wären natürlich auch Menschen mit handwerklichen Kenntnissen!

Der Antitierbenutzungshof wurde von Iris und Daniel Anfang 2008 ins Leben gerufen, um sich selbst und allen nichtmenschlichen Tieren, die sie bis dahin vor der Schlachtung oder miserablen Haltungsbedingungen bewahrt haben, ein Zuhause zu geben. Das Ganze ist eine Menge Arbeit, Hilfe wird immer gebraucht. Helft, trefft nette Menschen und entwickelt gemeinsam Ideen, wie eine wirkliche Befreiung aller Tiere erreicht werden kann …

Vegane Verpflegung, Solardusche und Kompostklo sowie ein Abendprogramm erwarten die fleißigen helfenden Hände!

Hier der Aufruf zum Baumonat.

Und wer in dieser Zeit nicht helfen kann, dies aber gerne tun würde – hier weitere Vorschläge (es gibt immer was zu tun!)