beginnt mit einem neuen Blogeintrag. Nach kurzer weihnachtlicher Entspannungsphase geht es wieder hoch her im ROC-Büro und das trotz Schnee und Eis.
Wenn Springer schon den Veganismus verkündet, dann sind wir wirklich sehr nah an der Weltrevolution! Nein, ganz im Ernst, es ist schon sehr interessant wie Vegetarismus und Veganismus vor einigen Jahren noch (fast) keinerlei Beachtung in der Mainstream-Medienlandschaft fand und heute die Bild-Zeitung seinen LeserInnen den Veganismus erklärt.
Im Shop haben wie neben dem Faust und Pfote-Pin die neue Ausgabe der Tierbefreiung sowie die Lotta! Außerdem haben wir ein neues Buch im Shop: „Radikal Mutig – Meine Anleitung zum Anderssein“ von Hanna Poddig.
Sonst haben wir noch zwei neue Reader für Euch. Der AStA der FH Münster hat eine Sammlung von insgesamt 19 Texten zusammengestellt, in denen verschiedene Aspekte zu den Themenbereichen Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung vorgestellt und analysiert werden. In „Don’t panic“ gibt es zusätzlich praktische Tipps zur Wahrnehmung des Rechts.
Dann gibt es noch einen wirklich interessanten Soli-Reader der Basisgruppe Tierrechte (BaT) zum Thema Repression gegen politische AktivistInnen. Der Reader „Liberation Days“ basiert auf der gleichnamigen Tagung, die vom 21. bis 24.5.2009 in Wien stattgefunden hat. Anlass war die Festnahme von zehn TierrechtsaktivistInnen am 21. Mai 2008. Spezialeinheiten der Polizei stürmten gegen ca. 6:00 Uhr mindestens 24 Wohnungen bzw. Vereinslokale in Wien und anderen Orten in Österreich. Begründung für die Hausdurchsuchungen ist der Vorwurf der „Bildung einer kriminellen Organisation“ gemäß §278a StGB. Zehn TierrechtsaktivistInnen kamen in Untersuchungshaft und werden erst nach über 3 1/2 Monaten wieder frei gelassen. Nun wird am 2. März 2010 der Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt beginnen. Die Verhandlungen sind für sechs Monate anberaumt, an drei Tagen pro Woche soll verhandelt werden. Ersten Schätzungen zufolge werden sich die Anwaltskosten, Fahrtkosten (das Gericht liegt außerhalb Wiens), etc. auf mehreren 10.000 EUR pro Person belaufen. Die Angeklagten sind also dringend auf Solidaritätsaktionen und Spenden angewiesen. Um die AktivistInnen zu unterstützen könnt ihr auf folgendes Konto spenden:
Kontoinhaberin: Rote Hilfe e.V.
Kontonummer: 191100462
Bankleitzahl: 44010046
Postbank Dortmund
Verwendungszweck: §278a
Weitere Informationen sind auf dieser Website: http://antirep2008.lnxnt.org/ zu finden. In Kürze wird es auch einen Soli-Button bei uns im Shop geben.