Der Herbst ist wieder da, und schon schmecken deftige Gerichte gleich viel besser … zum Beispiel vegane Buletten von Jérôme Eckmeier …
Die Menge ist gut für 4 Menschen, die Zubereitungszeit sollte knapp unter einer Stunde liegen.
Zutaten für das Soja-Hackfleisch
200 g Soja-Granulat (TVP)
1 l heiße Gemüsebrühe (zum Einweichen)
80 g Paniermehl
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL mittelscharfer Senf
2 EL Ei-Ersatzpulver – alternativ: Sojamehl oder Speisestärke
1 TL fein gehackte Kapern
frischer, gehackter Schnittlauch
Majoran, Paprikapulver (edelsüß), Pfeffer (schwarz), Salz
Zutaten für die Bratkartoffeln
1 kg Kartoffeln
2 mittelgroße Zwiebeln
100 g Räuchertofu
30 g Margarine
Cayennepfeffer, Paprikapulver (edelsüß), Pfeffer (schwarz), Salz
Öl zum Braten
Zubereitung Soja-Hackfleisch
Soja-Granulat ca. 15 Minuten mit kochender Gemüsebrühe bedecken und einweichen. Danach gut ausdrücken.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Mit dem Sojagranulat und den restlichen Zutaten mischen und abschmecken.
Buletten daraus formen, auf ein Brett legen und mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen, damit das Mehl quellen kann und dem Veggie-Hackfleisch etwas Festigkeit gibt. In der Zwischenzeit die Bratkartoffeln zubereiten.
Zubereitung Bratkartoffeln
Kartoffeln in Salzwasser garen, schälen und in Scheiben schneiden.
Zwiebeln schälen, in feine Streifen und den Räuchertofu in Würfel schneiden.
Öl in einer Pfanne auslassen und die Kartoffelscheiben und den Räuchertofu darin goldbraun braten. Die Zwiebeln hinzugeben und mit anbraten. Mit Cayennepfeffer, Paprikapulver, Pfeffer und Salz abschmecken und servieren. Kurz vor dem Servieren die Margarine untermischen, das gibt einen schönen Geschmack.
Nun die Buletten in etwas Öl anbraten und zusammen mit den Bratkartoffeln servieren. Im Sommer könnt ihr die Buletten auch in einer Aluschale grillen. Einfach vorher in der Pfanne braten und mit BBQ-Soße und Tomatenmark bestreichen.
Wer es etwas rauchiger mag, kann die Frikadellen noch mit Hickory-Rauchsalz verfeinern (nicht unbedingt für Kinder geeignet).
Das Rezept stammt aus dem Rock ’n‘ Roll-Veganer Kochbuch von Jérôme Eckmeier. Rezept-Foto von Daniel Heinzelmann.