Rezept: gegrillte Auberginenröllchen

Mal wieder was zum Schmausen 😋

Gegrillte Auberginenröllchen aus „Vegiterran“ von Theofano Vetouli
– funktionieren auch ohne Grill 😉

Zutaten:

(für bis zu 15 Röllchen)

2-3 Knoblauchzehen, gepresst
4-6 EL Olivenöl
2 Auberginen
1⁄4 TL Salz
2 EL Mandeln oder Pinienkerne, gemahlen
1 EL Hefeflocken (z. B. https://tinyurl.com/y4cop3ls)
1 Handvoll Petersilie, fein gehackt
2 EL Basilikum, fein gehackt
frischer Pfeffer, gemahlen

Zubereitung:

(ca. 25 Min. & 45 Min. Ziehzeit)

  1. Zunächst die Knoblauchzehen in ein wenig Olivenöl geben und ziehen
    lassen.
  2. Die Auberginen in lange, ca. 5 mm dicke Streifen schneiden. Die Strei-
    fen in eine Schüssel mit Salzwasser geben und ziehen lassen. Nach ca.
    45 Minuten die Streifen mit frischem Wasser abspülen, auswringen und
    abtropfen lassen.
  3. Mit einem Pinsel die einzelnen Streifen mit der Knoblauch-Öl-Mischung
    bestreichen und auf den Grill legen. Auf dem Grill beidseitig solange gril-
    len, bis die Auberginen weich sind (und sie die schönen Grillabdrücke bekommen haben).
  4. Während des Grillvorgangs die Mandeln bzw. Pinienkerne mit den He-
    feflocken mischen. Die fertigen Auberginen mit dem Mandel-Hefe-Mix
    sowie der Petersilie und dem Basilikum bestreuen. Jetzt die einzelnen
    Streifen vorsichtig zu dicken Röllchen rollen. Mit Pfeffer bestreuen und
    servieren.

Guten Appetit 😊

Tofu Satay mit Erdnusssauce

 

Tofu Satay mit Erdnusssauce

Spieße:
200g Tofu
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
1 Apfel
100g Ananas
Öl

Tofu-Marinade:
1 EL Sojasauce
1 TL Currypulver
1 TL süßes Paprikapulver
1 EL Orangensaft

Erdnusssauce:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
100ml Kokosmilch
2 EL Erdnussbutter
1 EL Agavendicksaft oder Zucker
1 EL Sojasauce
1 EL Zitronensaft
1 Msp Chilipulver

Zubereitung

1. Den Tofu in ca. 1,5cm große Würfel scheiden und mit der Sojasauce, dem Curry- und Paprikapulver und Orangensaft für einige Stunden marinieren.

2. Die Paprikaschoten, den Apfel und die Ananas in ebenso große Stücke schneiden und zusammen mit dem Tofu auf Holzspieße stecken. Diese mit Öl bestreichen oder übergießen und dann im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 15-20 Minuten backen.

3. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden und in einem Topf ca. 5 Minuten
anbraten.

4. In einer kleinen Schale Kokosmilch, Erdnussbutter, Agavendicksaft, Sojasauce, Zitronensaft und Chilipulver zu einer Sauce rühren und zu den Zwiebeln geben und kurz aufkochen. 5. Die Spieße auf einem Teller anrichten und die Sauce darübergeben.

Das Rezept stammt von Marc Pierschel aus dem Kochbuch-Klassiker Vegan Lecker Lecker und ist in unserem compassion media Verlag erschienen.

Mandarinen-Neujahrskuchen

Macht diesen Kuchen am Silvesterabend! Vor dem Backen wird eine Glücksmünze in den Teig gesteckt. Wenn der Kuchen am Neujahrstag angeschnitten wird, bringt sie der Finderin oder dem Finder Glück im neuen Jahr!

Zutaten

(bis zu 10 Portionen)
120 g Rohrohrzucker
400 ml Kokosnussmilch (cremig)
200 ml Mandarinensaft
Schale von 2-3 Mandarinen, gerieben
2 Einheiten Ei-Ersatz
300 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
1 Schuss Brandy
1 TL Natron
Puderzucker zum Bestreuen


Zubereitung

(ca. 10 Min. & 60 Min. backen)
Den Zucker und die Kokosnussmilch in einer Schüssel gut miteinander verrühren. Mandarinensaft, Mandarinenschale und Ei-Ersatz hinzugeben und ebenfalls gut vermengen.

In einer weiteren Schüssel das Mehl und das Backpulver vermischen. Dann die trockenen Zutaten zu den nassen Zutaten geben und zu einem flüssigen Teig verrühren. Am Ende das Natron im Brandy auflösen und ebenfalls in die Schüssel geben. Die Masse ein letztes Mal gut durchmischen.

Die Masse in eine runde, mit Backpapier ausgelegte Backform geben (Durchmesser ca. 30 cm) und im vorgeheizten Backofen bei 200℃ (Ober- und Unterhitze) für ca. 20 Minuten backen. Die Temperatur auf 180℃ verringern und für weitere 20 Minuten backen. Danach die Temperatur auf 150℃ reduzieren und für weitere 20 Minuten backen.

Um zu überprüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist, wird er mit einem Messer angestochen; kommt das Messer sauber heraus, ist der Kuchenfertig! Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit reichlich Puderzucker bestreuen.

Tipp: Der Ei-Ersatz hilft dem Kuchen beim Aufgehen. Sollte kein Ei-Ersatz vorhanden sein, können als Alternative 1 TL Natron und 1 TL Apfelessig genutzt werden.

Das Rezept stammt aus dem wundervollen Kochbuch Vegiterran – mediterran genießen auf vegane Art.

Russischer Zupfkuchen

russischer Zupfkuchen vegan Jérôme Eckmeier Das Rock 'n' Roll Veganer Kochbuch

Menge: eine 22 cm-Springform
Zeit: ca. 60 Minuten

Zutaten für den Teig
200 g Mehl
120 g Zucker
1/2 Pck Backpulver
30 g Kakaopulver
2 EL Sojamehl
1 Pr Salz
125 g Margarine
4 EL Wasser

Zutaten für die Füllung
2 Pck Vanillepuddingpulver
2 EL Sojamehl
8 EL kalte Pflanzenmilch (Vanillegeschmack)
185 g Margarine
750 g Sojajoghurt (natur)
180 g Zucker
2 Pck Vanillezucker


Zubereitung

Teig
Zuerst die Trockenzutaten vermischen, dann die restliche Zutaten zugeben. Alles mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Danach zwei Drittel des fertigen Teiges gleichmäßig in einer gefetteten und bemehlten Form verteilen. Den Rand etwas „hochziehen“, damit beim Backen ein schöner Kuchenrand entsteht.

Füllung
Puddingpulver und Sojamehl in dem kalten Vanilledrink anrühren. Margarine in einem Topf erhitzen. Mit allen weiteren Zutaten verrühren und die Masse in die Springform gießen.

Vom Rest des Kakaoteiges kleine Portionen abnehmen und auf der Kuchenmasse verteilen.

Bei 170° C Umluft ca. 35-40 Minuten backen. Holzstabprobe machen.

Das Rezept stammt von Jérôme Eckmeier aus dem Rock ’n‘ Roll Veganer Kochbuch und ist in unserem compassion media Verlag erschienen.

Das Rock 'n' Roll Veganer Kochbuch Jérôme Eckmeier

Kürbis gefüllt mit Mango und Seitan

Kürbis gefüllt mit Mango und Seitan

Zutaten:

2 kleine Kürbisse
1 Mango
1 Stück Ingwer (10g)
½ rote Chili
2 Knoblauchzehen
etwas Öl
1 EL Rohrzucker
2 EL Wasser
1 TL Balsamico-Essig
250g Seitan
1 Avocado
50g Cashewkerne
½ bis 1 Limette, Saft
1 TL Walnussöl
1 Handvoll frische gemischte Kräuter (z.B. Basilikum, Oregano, Petersilie)
Pfeffer
Salz
50g Feldsalat

Zubereitung:

Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Den oberen Teil der Kürbisse unterhalb des Strunks abschneiden. Die Kerne mit einem Löffel herausschaben. Das Kürbisfleisch mehrmals mit einer Gabel einstechen. Etwas Wasser auf ein Blech gießen, sodass etwa 1 cm des Blechs bedeckt ist. Die Kürbisse (mit dem Fruchtfleisch nach unten) darauf legen und für 20 Minuten im Ofen bei 180°C backen.

Währenddessen die Schale sowie den Kern der Mango entfernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Ingwer, Chili und Knoblauch hacken, mit etwas Öl in einen Topf geben und kurz anbraten. Die Mangostücke, Rohrzucker, Wasser und den Balsamico hinzugeben. Bei geschlossenem Topf für etwa 3 Minuten köcheln. Dann den Deckel abnehmen und für mindestens 5 weitere Minuten köcheln lassen.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Den Seitan in Streifen schneiden, in die Pfanne geben und knusprig anbraten. Die kurz eingekochte Mango hinzugeben.
Den Kern sowie die Schale der Avocado entfernen und diese in kleine Würfel schneiden. Die Cashewkerne hacken. Den Saft einer halben Limette, Walnussöl, Kräuter sowie die gehackten Cashewkerne zur Avocado geben. Mit Salz, Pfeffer und weiterem Limettensaft abschmecken.

Den Kürbis nach 20 Minuten umdrehen und mit der Seitan-Mango-Mischung füllen. Für weitere 15 bis 20 Minuten in den Ofen geben, bis der Kürbis gar ist (abhängig von Sorte und Größe).
Den gefüllten Kürbis zusammen mit der Kräuter-Avocado-Mischung servieren.

Das Rezept stammt aus Vegan Guerilla von Sarah Kaufmann. Foto: Björn Lexius.

Streuselkuchen mit selbstgepflückten Brom- und Himbeeren

Streuselkuchen mit selbstgepflückten Brom -und Himbeeren

Boden:
300 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
150 g Zucker
150 g weiche Margarine
2 Prisen Salz
1/2 TL Zimt
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Sojamilch

2-3 Hände frische Beeren

Streusel:
150 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
100 g Zucker
120 g vegane Margarine

1. Backofen auf 180° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
2. Alle Zutaten für den Boden verkneten und in eine gefettete und bemehlte Springform drücken. Für 10 Minuten vorbacken.
3. Währenddessen die Beeren kurz bei niedriger Temperatur und unter Zugabe von etwas Zucker in einem Topf erhitzen. Vorgebackenen Boden aus dem Ofen holen und die Beeren ohne den beim Erhitzen entstandenen Saft auf den Boden geben.
4. Alle Streuselzutaten verkneten und über den Beeren verteilen.
5. Kuchen für weitere 30-35 Minuten backen, bis die Streusel eine leicht bräunliche Farbe annehmen.
Guten Appetit! 😉

Salame di Cioccolato

Verrückt - Vegane Schoko-Salami!

Salame di Cioccolato (vielleicht kennst du diese Leckerei auch als „Kalter Hund“ oder „Kalte Schnauze“) ist die leckerste „Salami“ überhaupt! Aufgrund ihres Aussehens trägt sie auch Namen wie „Mosaik“ oder „Stamm“.
Das Rezept ergibt bis zu acht Portionen, du brauchst 20 Minuten für die Zubereitung und 3 Stunden für das Kühlen im Gefrierschrank. Also nicht zu spät anfangen!

Zutaten:

200 g vegane Kekse, nach Wahl
125 g vegane Margarine, Raumtemperatur
3 EL Puderzucker
3 EL Kakao
etwas Vanillepulver
4 EL Sojamilch oder eine andere pflanzliche Milch

Zubereitung:

Die Kekse in eine Schüssel geben und per Hand grob zerkleinern. Die Margarine, den Puderzucker, den Kakao und die Vanille hinzugeben und zu einer Masse verarbeiten. Zum Schluss schrittweise die Sojamilch dazugießen und noch einmal kurz vermengen. Hier sollte kurz gekostet werden, um nach Bedarf mit Kakao und Puderzucker abschmecken.
Die Masse in eine Salamiform kneten, mit Backpapier umwickeln und die Enden zudrehen. Nun die Salami für ca. 3 Stunden in den Gefrierschrank legen, bis sie gefroren ist.
Danach das Backpapier entfernen, die Salami in Scheiben schneiden und servieren.

Das Rezept stammt aus Vegiterran von Theofano Vetouli Foto: Theofano Vetouli


Kaiser_innenschmarrn

Kaiserinnenschmarrn - eine Leckerei aus Vegan lecker lecker! 2!

Kaiserinnenschmarrn sind sicherlich eine der bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche. Hier gibt’s ein leckeres veganes Rezept für diese Köstlichkeit, mit dem du zwei Menschen versorgen kannst. Variieren kannst du das Rezept auch noch, indem du geriebenen Apfel oder zwei Handvoll Rosinen in den Teig mischst.

Zutaten:

260 g Mehl (Type 550)
1 geh. TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1 gestr. TL Meersalz
200 ml Vanillesojamilch
300 ml Wasser mit viel Kohlensäure
vegane Margarine oder Pflanzenöl
Puderzucker

Zubereitung:

Vermische alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel.
Vermische die Sojamilch mit dem Wasser und gib beides zu den trockenen Zutaten. Verrühre alles zu einem glatten Teig.
Gib etwas Margarine oder Öl in eine Pfanne und gieße die Hälfte des Teiges hinein. Brate ihn bei mittlerer Hitze, bis der Teig oben Bläschen bildet und nicht mehr ganz flüssig ist. Das dauert je nach Herd ca. 5–7 Minuten.

Wende den Teig und brate ihn einige Sekunden von der anderen Seite an. Reiße den Teig mit dem Pfannenwender in kleine Stücke und brate diese weitere 3–5 Minuten. Wende sie dabei häufig.
Gib die Stücke auf einen Teller, bestäube sie mit Puderzucker und verfahre mit der zweiten Hälfte des Teiges ebenso.

Das Rezept stammt aus Vegan lecker lecker! 2 von Alexander Bulk et al. Foto: Alexander Bulk