Wie auch im vorherigen Jahr geht unsere Ausgleichszahlung für den CO2-Ausstoß, den roots of compassion leider direkt und indirekt verursacht, an ausgeCO2hlt. Im Selbstverständnis der Aktivist*innen heißt es:
„Wir sehen den Protest gegen die Braunkohle als Teil der zahlreichen Auseinandersetzungen gegen den fossil-nuklearen Kapitalismus und fordern eine konsequente und soziale Energiewende in Selbstverwaltung. Das bedeutet für uns nicht, dass wir lediglich eine Energiequelle durch die andere ersetzen wollen. Wir sind überzeugt, dass für eine tatsächliche Energiewende an monopolisierten Machtstrukturen gerüttelt werden muss und dass wir die Spielregeln einer Wirtschaft ändern müssen, die auf grenzenlosem Wachstum und Ressourcenverbrauch aufbaut. Dazu braucht es selbstbestimmte Lebensweisen als Alternative zu überflüssigem Konsum. Und vor allem braucht es eine breite soziale Bewegung, die das Thema Klimaschutz auch mit direkten, ungehorsamen Aktionen auf die Straße bringt.“
Das finden wir sehr unterstützenswert.