Dekadentes Süßkartoffel-Parfait

Süßkartoffel-Parfait aus dem Buch 'No Meat Athlete'.

Dieses vegane Süßkartoffel-Parfait ist schlicht und einfach verdammt lecker. Das mal kurz festgehalten, bevor es mit den Hinweisen für die Sporttreibenden weitergeht: Süßkartoffeln sind ballaststoff-, nährstoff- und kohlenhydratreich und eignen sich ideal als Pre-Workout-Snack. In kurz: Watt zum Naschen, nich allzu ungesund.
Mit diesem Rezept könnt ihr 5 leckere Portionen kreieren.

Zutaten für die Dessertcreme

  • 2 mittelgroße Süßkartoffeln (ca. 450 g)
  • 1/2 Block (170 g) fester Tofu, abgetropft und abgespült
  • 1 EL Zimt
  • 1/4 TL gemahlener Ingwer
  • 1/8 TL Muskatnuss
  • 2 TL Vanilleextrakt bzw. Mark einer Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • 1 bis 2 TL Süßungsmittel, wie z. B. Agavendicksaft, nach Belieben (optional)

Zutaten für die Garnierung

  • 20 g glutenfreie Haferflocken (keine Instant-Haferflocken)
  • 2 EL gehackte Mandeln
  • 2 EL Kakaonibs
  • 2 Datteln, für 20 Minuten in Wasser eingeweicht, entsteint und klein geschnitten
  • 1 Prise Salz

Ofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Süßkartoffeln zwischen 45 und 60 Minuten auf einem Backblech backen. Aus dem Ofen nehmen und mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.

Zubereitung der Dessertcreme: Bei der Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsmixers kann die Schale an den Süßkartoffeln bleiben, andernfalls sollte sie entfernt werden. Süßkartoffeln mit dem Rest der Dessertcreme-Zutaten, bis auf das Süßungsmittel, cremig pürieren. Nach Belieben mit dem Süßungsmittel abschmecken. Dessertcreme beiseite stellen, bis sie vollständig abgekühlt ist.

Zubereitung der Garnierung: Alle Zutaten für die Garnierung in eine Pfanne geben und ca. 3 bis 5 Minuten bei mittlerer Hitze rösten, bis die Haferflocken braun werden. Regelmäßig umrühren, sodass nichts anbrennen kann. Garnierung abkühlen lassen.
Zum Anrichten etwa 125 g der Dessertcreme in eine kleine Schale, oder wenn es besonders ausgefallen sein soll, in ein Glas geben. Auf jede Portion ein Fünftel der Garnierung geben.

Das Rezept stammt aus No Meat Athlete von Matt Frazier. Foto: Marc Pierschel