Habt ihr eigentlich schonmal Tempeh versucht? Tempeh besteht aus fermentierten Sojabohnen und ist eine leckere Alternative zu Seitan, Tofu und irgendwelchem Convenience-Bratzeugs. Mit dem Rezept von Sarah Kaufmann bekommt ihr ein leckeres Essen für 2 Personen hin, in knapp einer Dreiviertelstunde.
Zutaten
200g Tempeh
11 EL Weißwein
1 EL Balsamico-Preiselbeer-Essig
2 EL Walnussöl
2 TL Thymian
2 EL Ahornsirup
4 Knoblauchzehen
½ Tasse Hirse
1 Tasse Gemüsebrühe
1 Zucchini
1 Möhre
4 Frühlingszwiebeln
1 Handvoll Kräuter (z.B. Basilikum, Petersilie)
etwas Öl
Pfeffer
Salz
etwas frischer Babyspinat
Cocktailtomaten
Zubereitung
Tempeh (am Stück) 10 Minuten kochen und kurz abkühlen lassen. Zunächst der Länge nach, dann diagonal halbieren, sodass vier gleich große Stücke entstehen.
Für die Marinade 8 EL des Weißweins, Balsamico-Preiselbeeressig, Walnussöl, Thymian und Ahornsirup vermengen. Zwei Knoblauchzehen pressen und dazugeben. Etwas salzen und pfeffern. Die Marinade zusammen mit dem Tempeh in eine Schale geben und für mindestens eine halbe Stunde einlegen.
In einem kleinen Topf eine Tasse Gemüsebrühe mit einer halben Tasse Hirse zum Kochen bringen. 5 Minuten köcheln und anschließend 10 Minuten quellen lassen.
Zucchini, Möhre und Frühlingszwiebeln waschen und in kleine Stücke schneiden. Den restlichen Knoblauch hacken oder pressen. Die Kräuter ebenfalls kleinhacken.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und zunächst die Zucchini mit den Möhren anbraten. Sobald die Zucchini anfängt, Wasser zu verlieren, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Weißwein hinzugeben und weiter anbraten, bis das Gemüse gar ist. Die Kräuter hinzugeben und mit der Hirse vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer zweiten Pfanne Öl erhitzen und Tempeh hineingeben. Nach und nach etwas von der Marinade hinzugeben. Tempeh wenden und von allen Seiten goldbraun anbraten.
Optional etwas Spinat auf die Teller geben. Die Hirse darauf verteilen und, ebenfalls optional, mit Cocktailtomaten garnieren. Tempeh dazugeben und servieren.
Das Rezept stammt aus Vegan Guerilla von Sarah Kaufmann. Foto: Björn Lexius.