Bock auf Burger? Ein veganer Burger, von dem man auch immer mal wieder hört, ist der Monkey Burger von Sarah. Der Beweis, dass ein leckerer Burger sich auch mal mit anderen Zutaten herstellen lässt – nur Mut!
In etwa einer halben Stunde könnt ihr so ein leckeres Mahl für zwei Personen bereiten!
Zutaten:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2½ Bananen
200 g Natur- oder Räuchertofu
etwa 80 g Mehl
50 g gehackte Mandeln
1 EL Senf
1 EL Glutenpulver
2 EL Tahina
Olivenöl
2 EL Sojasauce
4 Burgerbrötchen
Erdnussbutter (cremig)
etwas Zucker
einige Blätter Eisbergsalat
1 Tomate
Pfeffer
Salz
Zubereitung
Zunächst die Bratlinge vorbereiten: Die Zwiebel, den Knoblauch und eine halbe Banane kleinhacken oder in einem Standmixer zerhäckseln. Die Masse in eine Schale geben. Den Tofu dazubröseln. Dann 50g des Mehls, gehackte Mandeln, Senf, Glutenpulver, Tahina, 2 EL Öl und die Sojasauce hinzugeben. Leicht salzen und pfeffern. Mit den Händen oder einem Knethaken am Mixer zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Sollte dieser zu klebrig sein um ihn zu formen, noch etwas Mehl hinzugeben.
Vier Kugeln aus dem Teig formen und diese von außen mit Mehl einstäuben. Vorsichtig plattdrücken (etwa 2-3cm dick).
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Bratlinge hineingeben und einige Minuten braten, bis sie goldbraun sind.
Vorsichtig umdrehen.
Die Burgerbrötchen etwas vorwärmen. Erdnussbutter, falls sie zu hart ist, kurz auf dem Herd erwärmen, damit sie streichbarer wird.
Den Zucker in der Pfanne erhitzen. Die Bananen vierteln und im Zucker karamellisieren. Dabei aufpassen, dass der Zucker nicht zu heiß wird und anbrennt.
Die Brötchen mit der Erdnussbutter bestreichen. Den Salat waschen und die Tomaten in Scheiben schneiden. Die Burgerbrötchen mit Salat, Bratling, Tomatenscheiben, jeweils zwei der karamellisierten Bananenscheiben und, wer möchte, einem weiteren Klecks Erdnussbutter belegen.
Das Rezept stammt aus Vegan Guerilla von Sarah Kaufmann. Foto: Björn Lexius.