Ein schnelles und einfaches Currygericht aus dem großartigen Vegan lecker lecker! 2-Kochbuch. Die Pfanne könnt ihr hervorragend um Südfrüchte wie Mango oder Ananas ergänzen, die ihr in Stücke geschnitten kurz vor dem Servieren hinzufügt. Auch geriebener Ingwer ist eine gute Ergänzung.
Zutaten für das Curry:
0,5 l Kokosmilch
2–3 geh. EL rote Currypaste (2 sind für viele schon recht scharf)
3 EL Sojasauce
1–2 Zwiebeln
2 Karotten
1 Zucchini
6–10 braune Champignons
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
(1 geh. TL Madras-Currypulver)
Zutaten für den Reis:
250 g Basmatireis
0,5 l Wasser
1 gestr. TL Safran-Fäden
1 Bio-Zitrone
Außerdem:
100 g Cashewkerne
(3 geh. EL Kokosraspeln)
Pflanzenöl, Meersalz, Pfeffer
Vermische in einem hohen Behälter die Kokosmilch gründlich mit der Currypaste und der Sojasauce.
Hacke die Zwiebeln in kleine Stücke. Schneide die Karotten, die Zucchini und die Champignons in Scheiben, entkerne die Paprika und würfle sie.
Gib etwas Öl in eine Pfanne und dünste die Zwiebelstücke darin bei ⅔-Herdleistung an, bis sie glasig sind. Füge Zucchini und Karotten hinzu und brate beides ca. 5 Minuten mit an. Salze den Pfanneninhalt.
Füge die Champignons sowie die Paprikastücke hinzu, salze nochmal und brate sie 3–4 Minuten an.
Lösche den Pfanneninhalt mit der Kokosmilch-Mischung ab, regle die Temperatur herunter, gib ggf. das
Currypulver hinzu und lasse das Curry auf niedriger Temperatur köcheln, bis der Reis fertig ist.
Gib den Basmatireis in einen Topf, wasche ihn gründlich mit kaltem Wasser und gieße dieses wieder ab. So verliert der Reis an Stärke und klebt weniger zusammen. Falls du auf klebrigen Reis stehst, kannst du diesen Schritt einfach überspringen.
Bringe den Reis mit einem halben Liter (kaltem) gesalzenem Wasser zum Kochen. Rühre ihn einmal durch, setze den Deckel auf und lasse ihn bei geringer Temperatur quellen.
Reibe die Schale der Zitrone ab und presse eine Hälfte aus. Gib Zitronenschale und -saft mitsamt den Safranfäden kurz vor Ende der Garzeit des Reises (nach ca. 5 Minuten) in den Reistopf.
Röste die Cashewkerne ohne Zugabe von Fett bei mittlerer Temperatur an, bis sie goldbraun sind. Salze sie leicht.
Schmecke das Curry mit Salz und Pfeffer nach deinem Geschmack ab und serviere es zusammen mit Reis, Cashewkernen und ggf. Kokosraspeln.
Das Rezept stammt aus Vegan lecker lecker! 2 von Alexander Bulk et al. Foto: Alexander Bulk