Das roots of compassion Kollektiv hatte mehr als nur einmal das großartige Vergnügen, diese schmackhaften veganen Cupcakes probieren zu dürfen. Nach dem Verzehr schreit alles nach mehr! 😉
Die Menge reicht für 12-13 Cupcakes. Ihr benötigt Muffinförmchen, Pürierstab oder Rührgerät und einen Spritzbeutel (unten findet ihr einen Tipp, wie ihr sowas improvisieren könnt).
Das Rezept macht sich übrigens auch als Kuchen gut …
Zutaten für die Muffins:
250 g Mehl (Type 550 oder 405)
150 g Zucker (oder Xylit)
2 Pck. Vanillezucker
50 g Kakaopulver
2 Prisen Meersalz
2–3 Msp Chilipulver
200 ml Sojamilch
100 ml geschmacksneutrales Öl
100 ml Orangensaft
2 gestr. TL Backpulver
1 gestr. TL Natron (oder Backpulver)
Zutaten für das Topping:
200 g TK-Himbeeren
40 g Kokosfett (z. B. „Palmin“; bitte nicht ersetzen oder weglassen)
100 g vegane Margarine (Zimmer- temperatur)
150 g Puderzucker
1 gestr. TL gemahlene Vanille
Zubereitung:
Gib die Beeren in einen kleinen Topf und lasse sie bei Zimmertemperatur auftauen. Heize deinen Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vor.
Vermische in einer Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Kakaopulver, Meersalz und das Chilipulver.
Mische in einem weiteren Gefäß Sojamilch, Öl und Orangensaft und verrühre die flüssigen Zutaten mit den trockenen. Rühre dann Backpulver und ggf. Natron ein.
Fülle leicht gefettete Muffinförmchen bis knapp unter den Rand mit Teig. Backe die Muffins für ca. 16 Minuten im Backofen (180 °C). Wenn du ein Stäbchen hineinsteckst und es ohne Teig wieder herauskommt, sind die Muffins fertig.
Lasse sie abkühlen und stelle sie dann noch für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Sie sollten für die
Weiterverarbeitung kalt sein!
Nun zum Topping: Püriere die Beeren und koche sie bei mittlerer Hitze ohne (!) Deckel ca. 20 Minuten, bis nur noch die Hälfte der Beerenmasse übrig ist und sie eine dunkelrote Farbe angenommen hat (fachsprachlich heißt dieser Vorgang „reduzieren“). Lasse die Beerenreduktion abkühlen.
Gib das Kokosfett in eine hitzebeständige Schüssel und lasse es auf der Heizung oder im noch warmen Backofen schmelzen. Rühre mithilfe eines Rührgerätes oder Pürierstabes zunächst die Margarine und anschließend Puderzucker und gemahlene Vanille hinein, sodass du eine glatte Creme erhältst.
Hebe die abgekühlte Beerenreduktion unter und lasse das Topping etwas abkühlen, bis es nicht mehr zerläuft. Wenn du ein wenig auf einen Löffel gibst und diesen umdrehst, sollte es nicht heruntertropfen.
Fülle das Topping in einen Spritzbeutel und verteile es auf den abgekühlten Muffins. Zum Dekorieren kannst du nun Schokoraspeln, Mimosen, Kokosraspeln oder Ähnliches über die Cupcakes streuen.
Tipp: Sollte das Frosting zu fest oder flüssig sein, kannst du seinen Aggregatzustand durch vorsichtiges Erwärmen oder Abkühlen beeinflussen. Falls es auch nach einer halben Stunde im Kühlschrank nicht fester wird, ist beim Reduzieren noch zu viel Flüssigkeit übrig geblieben. Gib die Hoffnung nicht auf, schmelze stattdessen ein wenig mehr Kokosfett, hebe es unter und lasse das Topping wieder auskühlen.
Falls du die Muffins ohne Topping machen willst, machen sich Schokotropfen sehr gut im Teig.
Bau dir deinen Spritzbeutel
Befülle einen Gefrierbeutel mit der Sahne.
Schneide unten eine Ecke des Gefrierbeutels mit einer Schere ab. Schneide lieber erstmal nur ein kleines Loch hinein und vergrößere es bei Bedarf.
Nun kannst du, wie oben beschrieben, Sahne auf die Torte auftragen.
Das Rezept stammt aus Vegan lecker lecker! 2 von Alexander Bulk et al. Foto: Alexander Bulk