Unsere Welt ist partiell gekennzeichnet von menschlicher Ausbeutung, Unterdrückung und Zerstörung der eigenen so wie anderer Spezies und verschiedenster Ökosysteme, welche in ihrer Vielfalt den Planeten Erde prägen.
Roots of Compassion versteht sich als Kollektiv von herrschaftskritischen, politisch emanzipatorisch orientierten AktivistInnen, mit dem Ziel, sich selbst und andere Menschen über vorhandene Missstände zu informieren, Alternativen aufzuzeigen und zu fördern.
Unsere Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf das gegenwärtige Mensch-Tierverhältnis und dem ihm zugrunde liegenden Speziesismus.
Wir beschäftigen uns jedoch auch mit anderen Ausbeutungsmechanismen, Diskriminierungs- und Unterdrückungsformen wie etwa Sexismus und Rassismus. Des weiteren wollen wir kapitalistischen und patriarchalen Strukturen Widerstand entgegensetzen.
Wir möchten Menschen ermutigen, die bestehenden Herrschaftsverhältnisse kritisch zu hinterfragen, ihr eigenes Handeln zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern. Basierend darauf wollen wir sie darin bestärken, aktiv für eine respektvolle, gewaltfreie Beziehung zu anderen Individuen und einen bewussten, achtsamen Umgang mit der Umwelt einzutreten.
Im Kollektiv treffen wir Entscheidungen im Konsens. Das bedeutet, dass alle Mitglieder des Kollektivs gleichberechtigt in den Entscheidungsprozess involviert sind und Vereinbarungen in Übereinstimmung getroffen werden.
(Ein zweiter, konkreterer Teil unseres Selbstverständnisses folgt nach und nach!)